16.12.15

Die Herren Pferd bekommen nun keine Heucobspampe mehr. Stehen eh den ganzen Tag an der Heuraufe. 

Dafür gibts jetzt täglich ne Menge Möhren , einen Apfel und eine Handvoll Müsli mit Mineralfutter und einem Schuß Öl. Da bekommt Andy den Kopf gar nicht aus dem Trog aus, bis dass er leer gemampft ist und auch Robin frißt mit gutem Hunger ganz ruhig und genüsslich.

Danach gibts dann immer noch ein wenig Clickern für Hufbearbeitung im Stall - mit Möhrchen zur Bestätigung. Da kriegen die Zwei den Kragen nicht voll. Möhrchen gehen IMMER rein....lach!

 

 

12.12.15.

Ich könnte echt jubeln vor Freude!

Heute sind mir die Herren Pferd jedesmal mit in den Stall nachgelatscht, wenn ich reinging und auch wenn sie draußen waren und mich drin rumpeln hörten, kamen sie nachgucken, was ich mache......oder besser: ob`s was gibt.....grins......Wenns nix gab oder sie etwas warten mussten, mümmelten sie total entspannt am Heu. Robin kennt ein "waaarte" und weiß, wenn ich das sage, dann komm ich in absehbarer Zeit wieder und es wird was eingeschoben.

Andy hat den Stall nun voll akzeptiert und fühlt sich sicher drinnen.

Er putzt feinsäuberlich zusammen mit Robin die Futterreste an Robins Freßplatz weg, die mein schwarzer Brösler beim Koppen immer wieder verliert. Das machen sie, nachdem sie schonmal wieder draußen am Heuplatz waren. Langsam bilden sich die ersten gemeinsamen Gewohnheiten der Herren Pferd aus. Zuerst Hauptmahlzeit verschnabulieren, dann raus, Heu fressen, Saufen, Heu fressen und dann wieder rein, Reste verputzen, sich ein Betthupferl servieren lassen, ein wenig Heu mümmeln und dann wieder auf die Weide in die "Freiheit" zum Grasknabbern.

Es macht soooo Spaß , den Zweien einfach nur mal zuzusehen, sie zu beobachten, wie sie miteinander umgehen, ihre gegenseitigen, feinen Signale, ihre Kommunikation, wahrzunehmen. Die Zwei strahlen dabei eine angenehme Ruhe und Harmonie aus. Bin heute während des Sonnenuntergangs 20 Minuten einfach nur ein wenig abseits unter einem Baum am Boden gesessen und hab sie gesehen, ihr gleichmässiges Kauen vom Heu gehört, sie gerochen....und das sind Glücksmomente...wie Meditation. Unbezahlbar wertvoll!

Ein gelebter Traum!

 

11.12.15

Hach, der Andy ist sooo ein Schnuckel und es ist so schön, dass Robin keine Eifersucht zeigt. Wobei ich mir auch ganz doll Mühe gebe, es jedem von den Beiden individuell recht zu machen und jedem seine persönliche Zuwendung zukommen zu lassen. Und das klappt bisher einwandfrei.

Heute, als ich kam, stand Andy am vorderen Eck der Weide und beobachtete die Nachbarsponys. Robin war schon Richtung Stall gegangen, als er mein Auto gesehen hatte. 
Ich ging runter auf die Weide und rief meinen Essensruf: "Määäuuussseeeee, Essen gibt`s!" (auf den hören auch die Hunde )
Da reißt der Andy den Kopf rum und legt einen Senkrechtstart hin, galoppiert im Vollspeed auf mich zu  und stoppt direkt vor mir, dass der der Dreck nur so geflogen ist. 
Ich musste nur noch voraus in den Stall laufen und dort fraßen sie gemütlich!

Nachdem ich dann mit den Hunden eine schöne Runde gegangen war, hab ich noch Heu aufgefüllt, Wasser frisch gemacht und den Herren Pferd noch eine Betthupferlkarotte eingeschoben. 

Und was machen die Zwei? Laufen mir nach in den Stall und gucken, obs noch was gibt.
Jeahhh - hab ihnen natürlich noch ein klein wenig mehr Betthupferl in die Tröge gefüllt.

Ich denke, damit ist nun fast gesichert, dass sie doch zum Saufen auch in den Stall gehen werden. Da fällt mir ein Stein vom Herzen!

 

 

10.12.15

Nun ist der Andy erst seit wenigen Tagen hier - und es ist, als wärs schon immer so.

Er ist ein echter Schatz. Heute hab ich sie Beide ein wenig geputzt und die Hufe gemacht. Die verstehen sich so toll - besser hätte es nicht laufen können!

9.12.15

Heute Sauwetter. Es regnet und es weht der Wind.
Also bin ich mit Führstrick auf die Weide. Die Zwei kamen mir gleich entgegen und ich hab Andy an den Strick genommen und so Beide in den Stall gebracht. 
Würde ich Robin führen, wäre nicht sicher ob Andy mitkommt. Haben wir schon probiert, aber da traute er sich gar nicht in den Stall. Mit mir , geführt, geht er ganz brav mit und Robin hinten nach. 
Heute hab ich gleich die ganze Mahlzeit drinnen gefüttert. Andy am langen Führstrick und er war schon bedeutend ruhiger, fraß bis auf a Resterl alles auf und schnorchelte dann noch ne Runde im Stall, bevor er wieder in die Freiheit eilte.
Wird jeden Tag besser. Nun stehen sie draußen im Regen und fressen gemütlich Heu. 
Boahhhh ey, haben einen superschön trocken und dick eingestreuten, groooooßen Stall, frisches Heu drin.....und wo gehen sie hin? Raus in Regen.

 

8.12.15

Es macht soooo Spaß, die Beiden zu beobachten. Heute war Andy zuerst mit seinem Eimer fertig und wollte zu Robin, der ihn aber mit angelegten Ohren davon abhielt, seine Nase in seinen Eimer zu stecken. Egal. Andy bekam dafür von mir in seinen eigenen Eimer händchenweise Nachschlag serviert, bis Beide fertig waren. Danach gingen wir wieder in den Stall "Nachspeise mampfen" zur Stallgewöhnung. Äpfel und Karotten und ein paar Körnchen.

Heute war er schon etwas ruhiger, ließ sich prima drin rumführen, blieb auch alleine noch kurz stehen und als Robin auch aufgefuttert und ein wenig gekoppt hatte, gingen die Herren Pferd einträchtig raus ans Heu. Die fühlen sich Beide sichtlich wohl. Andy wird immer vertrauensvoller und die Targetübung zum Ankonditionieren fürs Clickern hat er schon gecheckt. Feiner Bube!

 

 

7.12.2015

Die letzten 3 Jahre hat Robin friedlich und unbeschwert mit seinem Kumpel Falco verbracht. Die zwei waren unzertrennlich, vertrugen sich einwandfrei und Black&White , das passte einfach. Nun ist leider anfangs November der Schimmelopi über die Regenbogenbrücke getrabt und er fehlt uns allen sehr. Mit seiner ganz eigenen Wesensart, wie ein riesengroßes, weißes Fohlen, dabei ab und an fast pubertär und den Schelm im Nacken sitzend,  aber doch schon weise geworden, eine Persönlichkeit, die wusste, was sie wollte........hatte er schnell mein Herz erobert. Seit er nicht mehr da ist, fehlt spürbar das "Leben", das er ausgestrahlt hat.

R.I.P Falco

Robin bekam gleich Nachbarspony Pünktchen "ausgeliehen", denn alleine wäre er viel zu gestresst gewesen. Derweil suchte ich im I-Net auf verschiedenen Plattformen nach einem geeigneten Beisteller.

Und wir wurden fündig: Am 5.12.2015 zog Andy ein. Ein ganz süßer Hafibub aus Österreich, der im Besitz seiner Menschen bleibt, aber sein Rentendasein hier im Offenstall mit Robin verbringen darf. Die zwei sind gleichalt und verstanden sich vom ersten Moment an prächtig.

 

  

Der Kleine kommt sofort auf Zuruf angetrabt und es scheint ihm hier zu gefallen. 

Nun freue ich mich auf ein laaanges gemeinsames Leben von Robin und Andy!

 

 

 

 

08.10.2012
 
Und schon wieder ist Robin umgezogen.
Wenns auch im Stall, in den er Ende Januar zog, gut gepasst hat, weil die Stallbetreiber sich wirklich alle erdenkliche Mühe gaben und bestens für Robin sorgten, hab ich die Gelegenheit beim Schopf gepackt, als man mir einen Platz für Robin in einem Offenstall für Zwei Pferde anbot.
Der alte Partner des dort ansässigen Pferdes war verstorben und ich hatte den Platz vor Jahren auf meiner verzweifelten Suche nach einem geeigneten Platz für Robin schonmal besucht. Damals standen dort noch die Zwei zusammen. 
Das sollte wohl so sein. Nun suchte der Schimmelopi Ersatz für den verstorbenen Schwarzbraunen und Zufälle gibts nicht: Mein Schwarzbrauner liebt Schimmel und sollte sowieso endgültig in Rente gehen, was aber nur bei geeigneten Rahmenbedingungen möglich ist, wegen der Arthrosen und des Koppens.
Die Bedingungen hier passen perfekt!
Über einen Hektar Weide und ein Stall, ca. 10 auf 8 Meter, dick und weich eingestreut, Heu ad libitum und kein Gruppenstress, da nur zwei Pferde sich dieses Umfeld teilen müssen.
Also sind wir am Mittwoch dorthin geritten und ich staune seitdem täglich: Robin kompensiert nun Stress (weil alles neu ist) mit gehen, anstatt Koppen!
Man sieht mehr als deutlich, dass das genau das ist, was er braucht. Pferdige Lebensqualität pur. Ununterbrochen freie Bewegungsmöglichkeit, momentan noch Gras en masse auf der Weide, Heu bester Qualität ad libitum ausgelegt, viel natürlicher Schutz auf der Weide durch große Bäume und einen Partner, den er von Anfang an mochte und der ihn auch. Gesehen, gerochen und unzertrennlich! Haben sich schon am zweiten Tag gegenseitig fellgekrault, wälzen sich gemeinsam, fressen teils Nase an Nase, aber auch mal unabhängig voneinander und genießen es, vom Pferdeknecht Angie befürsorgt zu werden.
Für mich ging damit nun ein Traum in Erfüllung und ich bin glücklich
Ich versorge momentan noch morgens und abends die Beiden. Später übernimmt die morgendliche Fütterung eine andere Person und ich werde täglich die Hauptversorgung übernehmen und so anrichten, dass es für beide gleichermassen passend bleibt. Wie heißt es so schön: Träume nicht Dein Leben, sondern lebe Deinen Traum!..und das tu ich! 
 
 
 
28.07.2012
Seit dem letzten kurzen Ausritt sind wir erst einmal wieder draußen geritten. Er hatte frisch ausgeschnitten auf dem harten, trocknen Boden mit den Steinen etwas Probleme und latschte anfangs seeeehr müde dahin. In der Wiese jedoch ging er locker vorwärts, ohne Probleme. Die Allergie macht ihm momentan atemmässig auch manchmal bei zu großer Hitze und Trockenheit etwas zu schaffen - aber trotzdem:
So gut wie zur Zeit gings ihm noch nie.
Auch wenn ihm seine Altlasten manchmal etwas zu schaffen machen, die er sich in anderen Ställen leider durch Haltungs und Fütterungsfehler zugezogen hat.
Er ist jetzt richtig rund und wohlgenährt, ausgeglichen und lebensfroh. Scherzt und spielt ausgelassen mit seinem Ponykumpel wie ein Junger, zeigt, dass er sich hier des Lebens freut und ich bin froh, ihn hier stehen zu haben.
Die Heufütterung ist nicht nur reichlich sondern vorbildlich für Robin. Auch auf der Weide gibts zusätzlich immer Heu, damit die Pferde genug Rohfaser erwischen, die in zu kurzem Gras einfach nicht zur Verfügung steht. Das macht seine sehr empfindliche Verdauung stabil und dementsprechend hat er in kurzer Zeit gut zugelegt.
Das Zusammensein mit nur einem Pony auf der Weide tut ihm ebenso gut, damit er sich vom Herdenstress und dem "Überlebenskampf" , den er andernorts täglich führen musste, wenn er auch ans Futter kommen wollte, erholen kann.
Ich danke den Stallbetreibern aus ganzem Herzen dafür, dass sie bereit sind, sich individuell auf das einzelne Pferd einzustellen um dem gerecht zu werden.
Für Robin bedeutet das zur Zeit wahrscheinlich die angenehmste, schönste Zeit seines bisherigen Lebens hier zu verbringen und das macht mich glücklich.
 
 
 
24.06.2012
Seit der Aufnahme des letzten Fotos hatten wir keine weiteren Reitversuche mehr - bis gestern. Reiten ist mir nicht wichtig. Für mich zählt, dass sich Robin wohlfühlt und dazu muss er nicht unbedingt geritten werden.
Allerdings tuts seinem Kopf gut, wenn er mal was anderes sieht und erlebt und da er sich prächtig entwickelt hat, gut im Futter steht und nervlich wieder sehr ausgeglichen ist, haben wir gestern spontan den ersten Ausritt seit ca. 5 Jahren mitgemacht. Nur Schritt auf weichen Wegen - und es war traumhaft schön, wiedereinmal seine Bewegung unter mir zu spüren. Reiten ist halt doch etwas sehr Besonderes und Schönes, zumindest für manche Menschen.
Obwohl wir in reiterlicher Hinsicht null Routine oder Übung mehr haben, mein Bube und ich, ließ er satteln, aufsteigen als würden wir das täglich machen und gelassen trug er mich zusammen mit drei weiteren Pferden durchs Gelände. Er blieb auch total cool, als ein anderes Pferd sich aufgeheizt hatte, mehrmals lossprinten wollte und unruhig war.
Er ist ein Schatz!!!!
Mit den Haltungsbedingungen kommt er gut klar. Wenn es das Wetter zulässt sind sie jetzt Tag und nacht draußen, fressen Gras und bekommen zusätzlich Heu vorgelegt, sodass er richtig schön zunimmt.
Stress hat er keinen mehr, da er nun mit einem Shetty zusammensteht und für ihn scheint das ideal zu sein. Die Stallzeiten verbringt er meist draußen in seinem Paddock, wo je nach Wetter sein Heunetz hängt und bei Bedarf hat er auch drinnen einen Heuhaufen. 
Als Ausgleich für mangelnde Bewegung, weil er sich zu zweit mit dem Pony, im Paddock und wegen der Stallaufenthalte natürlich nicht soviel bewegt wie in der Natur, bzw. in einem Offenstall, kann ich hier mit ihm spazierengehen, oder sogar nun wieder reiten, weil er wieder ausreichend fit geworden ist und die weichen Graswege ideal sind. 
Heute hab ich mir gründlich seine Beine und den Rücken vorgenommen, um festzustellen, ob er durch die Belastung gestern Verspannungen oder andere Probleme bekommen hat.
NULL - NIX.............freuuuuuuuuuu!!!!
Dann konnt ichs mir nicht verkneifen, mich mal eben ohne Sattel draufzusetzen und im Platz ein paar Runden zu drehen. Schritt und ein wenig Trab. KLASSE!
Schön, mit ihm zusammen nun wieder eine erfreuliche Zeit erleben zu dürfen! 
 
 
 
 
 
 
 
20.03.2012
 
Ein Moment des Glücks:
 
 
15.03.2012
 
Robin gehts so gut wie schon lange nicht mehr.
Durch die vernünftigen Haltungsbedingungen hier ist er zusehends aufgeblüht. Er strotzt vor Bewegungs-und Lebensfreude, hat wieder Selbstbewußstsein aufgebaut und seine Entwicklung vom lethargischen, schmerzgeplagten und gestressten Pferd, das er im vorhergehenden Stall gewesen war, wo er mehrmals kolikte, phasenweise schnell abbaute und sich nur noch widerwillig schleppend fortbewegte , zu einem schmerzfreien Pferd mit einer äußerst positiven, lebendigen Ausstrahlung, ist faszinierend.
Bilder sagen mehr als Worte:
 
 
 
  
 
 
 
 
 
 
 
 
 
23.02.2012
 
Robin gehts saugut! Nun steht er knapp 4 Wochen im neuen Stall - ohne Probleme.
Während er im letzten Stall innerhalb der ersten drei Wochen schon drei akute Koliken hatte und oftmals übermässig aufgebläht war, ist er hier von Anfang an stabil.
Obwohl die starke Kälte häufig die Wasserbehälter über Nacht einfrieren ließ, machte ihm das keine Probleme und Dank der aufmerksamen Fürsorge der Stallleute in seinem neuen Zuhause, fühlt er sich rundum wohl - und ich mich auch.
Sein Weidepartner und er passen prima zusammen und Robin konnte ihm heute schon erfolgreich deutliche Grenzen setzen.
Sehr aufschlussreich ist es zu beobachten, wie die Pferde friedliebend miteinander Konflikte lösen, wenn sie ausreichend Platz und vor allem ausreichend Rauhfutter auf ausreichend Plätzen haben.
Die Beiden mümmeln Nase an Nase aus der Raufe, spielen miteinander sehr vorsichtig, stecken dabei Grenzen ab - ohne sich dabei auch nur ein Haar zu krümmen. Da wird nicht aggressiv verjagt, nicht in Verletzungsabsicht zugebissen, nicht aufeinander eingedroschen, sondern mit deutlich erkennbarem Spielgesicht aneinander geknabbert, höchstens spielerisch gezwickt und nur drohend das Hinterteil zugewandt, ohne zu kicken - und auf diese Weise hat Robin erkannt, wie er den Kleinen zum Weichen bringen kann, was dieser respektvoll tut, ohne dabei verängstigt zu sein. Keiner der Beiden hat Löcher im Fell, geschweige denn Wunden, wie man es in anderen Ställen leider nur allzuoft als "normal" ansieht und täglich erleben muss. 
Dabei zeigt sich hier wiedereinmal sehr deutlich: Stellt der Mensch mit Herz, Hirn und gesundem Menschenverstand vernünftige, pferdegerechte Bedingungen zur Verfügung, leben die Pferde ausgeglichen und gesund.
Die Spaziergänge an Stallhalfter und Longierleine im angrenzenden Gelände sind jedesmal entspannend und ich freue mich darauf, bald wieder mit ihm Ausreiten zu können.
 
Auch den Wuffels gefällt es dort sehr. Nach ausgedehnten Spaziergängen geniessen sie im Reiterstüberl die Streicheleinheiten der tierlieben Menschen, bei denen sie herzlich willkommen sind.
Schön, dass wir diesen Platz gefunden haben!
 
 
 
 
 
18.02.2012
 
Nachdem Robin während der Paddockboxenhaft seine im letzten Stall massiv überstrapazierten Beine und Hufe ausreichend ausheilen lassen konnte, durfte er heute erstmals mit seinem neuen Kumpel zusammen ein wenig auf die Koppel.
Die Zusammenführung verlief, wie ich es bei Robin gewohnt bin, unspektakulär. Er ist äußerst friedliebend und wenn der Mensch die Rahmenbedingungen pferdegerecht richtet, gibts mit ihm keine Probleme im Bezug auf Artgenossen. So, wie an diesem Platz hier für gerechte und ausreichende Rauhfutterverteilung gesorgt wird - vorbildlich! -  brauche ich mir keine Sorgen mehr um ihn zu machen. Egal ob im Stall oder auf der Koppel - jeder hat die Möglichkeit stressfrei zu jeder Zeit Heu zu fressen, ohne sich in sinnlosen, nicht pferdegerechten Situationen ums Futter streiten und verletzen lassen zu müssen. 
Schnell nach dem ersten Kennenlernen, nach wenigen Minuten, standen die zwei Kumpels entspannt mümmelnd mit den Köpfen in der Heuraufe.
Robin ist zur Ruhe gekommen, hat sich von den vergangenen Monaten gut erholt und es geht von Tag zu Tag weiter bergauf mit ihm.
Er genießt Spaziergänge an der Hand auf den angrenzenden Wiesen und weichen Wegen und verhält sich den sehr verantwortungsvoll für die Pferde sorgenden Menschen hier gegenüber sehr zutraulich und aufgeschlossen.
Man verwöhnt ihn nach Strich und Faden und er wird so angenommen, wie er ist. Man sieht es ihm an: Er hat zugenommen, ist runder geworden und seine zuvor sehr verhärteten und verspannten Muskelpartien wurden weicher und entspannter. Er hat lange nicht so gut ausgesehen - und sich seit seinem Auszug aus Sandras Offenstall auch nicht mehr so wohl gefühlt.
Die Fütterung aus Heunetzen wird hier bei allen Pferden selbstverständlich durchgeführt, was sehr dazu beiträgt, dass die Pferde ausgeglichen und wohlgenährt sind, da sie nicht zu langen Fresspausen gezwungen sind, durch die Fresszeitverlängerung mittels Heunetzen.
Natürlich macht es mehr Arbeit, Heunetze zu füllen, Schubkarrenweise genug Heu auf die Koppeln in die Raufen zu fahren, für jede Koppel einen Wasserbottich frisch zu füllen und bei Bedarf zu reinigen - aber das Wohl der Pferde steht hier im Vordergrund und dafür wird vorbildlich gesorgt.
Auch freue ich mich sehr darüber, dass man sich hier dessen bewusst ist, wie wichtig das Abäpfeln der Koppeln für die Gesundheit der Pferde ist und diese Arbeit wird hier nicht gescheut. 
Es macht einen Riesenspaß hier in der Stallgemeinschaft gemeinsam die Pferde zu umsorgen und sich miteinander darüber zu freuen, wie gut es allen hier geht. Nun muss nur noch das Wetter mitspielen und die Matsche abtrocknen - dann sind wir wunschlos glücklich!
 
 
 
 
 
05.02.2012
Es macht hier so richtig Spaß mit den Leuten und den Pferden und ich bin echt beruhigt, Robin in so guten Händen versorgt zu wissen.
Heute machte mich der SB darauf aufmerksam, dass ihm aufgefallen ist, dass Robin vormittags nicht gesoffen hatte. An solchen Aufmerksamkeiten merke ich, wie gut man hier beobachtet und nicht einfach pauschal nur Pferde einstellt, weil man halt nen Stall führen will.
In Robins neuem Zuhause wird von jedem einzelnen der Beteiligten mit Herzblut für die Pferde gesorgt und das macht mich richtig froh, denn genau solche Pferdeleute habe ich für uns gesucht.
Robin kann sich hier von den vergangenen Strapazen erholen. Ich habe ihm inzwischen Paddockboxenhaft verordnet, um einen weiteren Abrieb der Hufe zu vermeiden und die Gelenke zu schonen. Dafür gehen wir zum Ausgleich täglich im angrenzenden Gelände auf Wiesen und Wiesenwegen spazieren.
Er steht im Paddock in Sichtweite der anderen Pferde, bekommt sein Heunetz für tagsüber draußen aufgehängt und nimmts sehr gelassen hin, nicht mit auf die Koppeln gehen zu dürfen.
Als es zu kalt wurde hat man uns sofort eine passende Decke ausgeliehen und ich kann nun wieder mit der Gewissheit den Stall verlassen, dass man für Robin genauso sorgt, wie er es braucht - ohne, dass ich darum bitten und betteln muss, sondern weil die Leute hier selbst ein wirklich gutes Feeling und Verantwortungsbewusstsein für die ihnen anvertrauten Pferde und deren Versorgung haben.
Natürlich repariert das nicht die Schäden, die er sich in der Vergangenheit zugezogen hat - aber wenn er eine Chance auf ein weiteres, gutes Pferdeleben hat, dann hier!
Bilder vom Einzug habe ich heute auch bekommen:
 
In zwei Tagen zu Fuß ugf 18km zurückgelegt. Wir habens geschafft!
Danke an unsere Begleiter!!!
 
 
Endlich angekommen.
 
Erste Kontakte übern Zaun mit dem lieben Hafihengst.
 
 
01.02.2012
Heute haben wir zusammen mit dem superlieben Haflingerhengst und seinem ebenso netten Frauchen einen kleinen Spaziergang auf Wiesenwegen genossen.
Robin ist wieder so richtig aufmerksam und munter geworden, hat die zunehmende Lethargie der letzten Wochen abgelegt, geht morgens freudig und zügigen Schrittes in seine Koppel und macht sich dort in Ruhe mit gutem Appetit über das Futter und Heu her.
Durch die ständige Bewegungsfreiheit in der Padockbox hat er keine dicken Beine mehr und muss sich auch nicht mehr "einlaufen". Hier können sich seine überstrapazierten Beine gut erholen und wer weiß - vielleicht sind wir im Frühjahr dann auch wieder reitend unterwegs?
Aber erstmal müssen die extrem abgenutzten Hufe nachwachsen.
In den ganzen zehn Jahren, seit ich ihn habe, hatte er niemals soviel Abrieb gehabt, wie in den letzten Wochen durch nur stundenweisen Aufenthalt in einem Paddock. (Nichteinmal, als wir früher barhuf oft stundenlang im Gelände geritten sind.)
Was seine Gelenke, Bänder und Sehnen, geschweige denn die Psyche in den letzten Wochen aushalten musste....daran mag ich gar nicht mehr denken.
Aber hier paßts nun für ihn sehr gut.
Liebevoller Umgang der Menschen - durch viel Aufenthalt im Freien ausgelastete Pferde, die gut und gerecht gefüttert werden - und die Möglichkeit für mich, jeden Tag mit ihm entspannt ins angrenzende Gelände mit sehr weichen Graswegen und Wiesen zu gehen. Egal bei welchem Wetter, ob nass oder gefroren, kann man hier immer gut laufen.
Dazu einen großen RoundPen und einen Sandplatz. ....und gepflegte, saubere Weiden - Herrlich!
Freu mich heute schon auf morgen früh, auf die gemeinsame Stallarbeit, die hier mit viel Spaß und Freude an der Sache getan wird und danach wieder Kaffeeklatsch im Stüberl.
 
31.01.2012
Robins erneuter Umzug ist vollbracht.
Am Samstag sind wir mittags alleine vom Stall wegmarschiert - wie üblich bei uns Beiden, an Stallhalfter und Longierleine.
Gleich im Feld am Hof hüpften neben Robin zwei Rehe hoch und erschreckten ihn kurz, aber nach einem Hüpfer seitlich ins Feld guckte er erleichtert - waren keine Pumas, sondern nur harmlose Rehe..lach...und er schloss wieder entspannt hinter mir auf.
So konnten wir unseren Weg auf dem sehr schmalen Pfad bergauf an der Koppel vorbei problemlos fortsetzen.
Kein einziges Mal versuchte er zurück zu schauen, wieherte auch nicht nach den Pferden, sondern schritt gutgelaunt und freudig hinein in den neuen Lebensabschnitt in Richtung neuer Unterkunft.
Gute 3km spazierten wir alleine, es begann ein wenig zu schneien, aber das machte uns nichts aus. Hauptsache weg und der neuen Heimat entgegen. Dann trafen wir auf einem Feldweg unsere Begleiterinnnen, eine frühere Reiterkameradin aus Kindertagen auf der coolen Schimmelstute, welche uns bis nach Schlupfing, ugf. weitere 9km begleiteten. Dort, in diesem Hof hat Robin knapp 5 Jahre gelebt, kennt die Leute und Begebenheiten und durfte hier geruhsame Zwischenstation einlegen.  Schimmelstütchen mit Reiterin wurden im Hänger heimgefahren und Robin trauerte ihr zwei Stunden lang nach. Den Kerle hats ganz schön erwischt. Für Schimmel hat er immer schon eine große Vorliebe gezeigt - und dazu noch Stute.........HerzchenschmeissenderRobin.....
Geplant war am 01.02. der weitere Umzug ins neue Zuhause, was wir jedoch schon am nächsten morgen "angehen" konnten.
Der neue SB kam im Hänger mit seinem Pferdekumpel und begleitete uns die restlichen ugf. 6km in seinen Stall. 
Sowohl mit der Schimmelstute, als auch mit der SB-Pferdekumpelbegleitung durfte Robin hinter und neben mir die Spaziergänge anführen, was ihm sichtlich gefiel. Er zeigte sich mal wieder von seiner besten Seite, aufmerksam gelassen und mutig  - egal ob über Brücken, unter Unterführungen hindurch oder vorbei an flatternder Fahne - mein Bube machte das prima!
Obwohl er über eineinhalb Jahre, bis auf zwei Minispaziergänge im vorigen Stall, nicht mehr im Gelände und Verkehr unterwegs gewesen war, machte er keinerlei Probleme. Mir selber hätte ich das eigentlich kaum zugetraut, in zwei Tagen mit Pferd an der Hand so weit zu Fuß zu gehen und es hat mir schon ziemlich was abverlangt, aber wenns drauf ankommt, dann entwickelt man Kräfte, von denen man selber gar nix weiß. Es hat echt Spaß gemacht und war für mich mit Robin zusammen eine wunderschöne Erfahrung. 
Im neuen Stall wurden wir freundlich begrüsst und unsere Ankunft fotografiert und nun sind wir Beide froh, das Kapitel imdes anderen Stalles abgeschlossen zu haben.
Nun hat er seine Paddockbox und tagsüber Koppelaufenthalt - momentan noch separat neben den Stallkameraden, bis sich seine Beine erholt haben - und dann bekommt er auch einen Weidepartner zugesellt.
Er genießt es in vollen Zügen, ungestört den ganzen Tag und die Nacht fressen, immer aus dem Bottich saufen zu können und nicht mehr 20-23 Stunden im Stall eingesperrt zu sein.
Gleich nachdem er seine Box betreten hatte, schlüpfte er durch die Lamellen hinaus, kam wieder rein, schlüpfte wieder hinaus und konnte es wohl kaum fassen:
Niemand macht hinter ihm zu und er kann sich wie und wann er will die Beine vertreten und Tag und Nacht rausgehen, in die Ferne gucken und hat immer frische Luft zum atmen.
Sein Kumpel von nebenan ist ihm freundlich gesinnt und auch die anderen, mit denen er bisher Nasenkontakt hatte, zeigten sich nicht ablehnend ihm gegenüber.
Die Heuportionen sind super und vor allem gerecht verteilt, so dass jeder auf seine Kosten kommt und das schafft eine gute Stimmung zwischen den Pferden. 
Man sieht: Er fühlt sich wohl - und ich mich auch.
Gemeinsame Stallarbeit macht hier in der Gemeinschaft richtig Spaß - und nach der Arbeit gibst das Vergnügen -, Kaffeklatsch im warmen Stüberl.
Was will man mehr? - Was Robin und mich betrifft: Das paßt!
An dieser Stelle möchte ich den wertvollen Menschen, die mir und Robin in den letzten Wochen und Tagen so herzlich und tatkräftig beigestanden haben, meinen herzlichsten Dank aussprechen.
Ohne Euch hätten wir das nicht geschafft!
 
 
 
04.01.2012
Robins Umzug im Oktober aus dem Pferdeparadies bei Sandra, hinein in Boxenhaltung mit stundenweise Auslauf im Padock erwies sich als Fehler und ein erneuter Umzug steht an.
Ich wünsche ihm dafür alles Gute und dass es noch nicht zu spät für ihn ist..................
 
 
Interessante Infos bezügl. Atemwegsproblemen (Ursachen, verschiedene Verlaufsformen usw.) Bewegungsbedarf, Immunsystem, Magenproblematik usw. :
 
 
 
 
 
 
 
www.hippodoc.de/info.html   (z.B. Stress anklicken)
 
 
(Fachlich kompetente Untersuchungen bezügl. Pferdehaltungssystemen und haltungsbedingten Erkrankungen beim Pferd, vor allem Seite 23/24/25 über haltungsbedingte Erkrankungen des Bewegungsapparates, der Atmungsorgane und des Verdauungsaparates)
 
 
 
29.10.2011
Inzwischen hat sich einiges verändert. Wegen Stallauflösung musste Robin wieder umziehen. 
 
 
 
15.05.2011 
 
Eigentlich gibts nichts Neues zu beschreiben, denn Robin gehts hier, seit seiner Ankunft vor inzwischen 13 Monaten, so gut wie an keinem anderen Wohnort zuvor. Seit 9 Jahren ist er nun "mein Pferd" und jedesmal, wenn ich ihn alle zwei Wochen in diesem Klasse-Zuhause besuche, ist nichts anderes an ihm festzustellen, als Gesundheit, Zufriedenheit, Ausgeglichenheit und vertrauensvolles Verhalten, sowohl den Menschen, als auch den Pferden gegenüber.
Trotz Offenstallleben und der Tatsache, dass er seit über einem Jahr nicht mehr gearbeitet oder regelmässig gehändelt wird, ausser alle 6 Wochen huforthopädische Behandlung, zeigt er mir jedesmal aufs Neue, dass nichts von dem, was er einmal gelernt hat, verloren geht.
Ich kann ihn zB. mitten in der Gruppe mit einem leichten Fingerschnipsen Richtung Boden dazu veranlassen, mir mit gesenktem Kopf zu folgen, so dass ich ihn jederzeit innerhalb der Weide und des Paddocks ohne Halfter und Führstrick "mitnehmen" kann.
Ebenso reagiert er immer noch Klasse auf Fausttarget und kommt über große Distanz zu mir, wenn ich ihm das Faust-Signal dazu gebe - ohne jegliche Worte benutzen zu müssen.
Sehr praktisch, wenn ich ihn innerhalb des "Wohnareals" der Pferde ein wenig bespassen und verschiedene Übungen mit ihm machen möchte, weil die anderen Pferde dann nicht aufmerksam auf ihn werden und ihn deshalb alleine zu mir kommen lassen, ohne dass sich gleich die ganze neugierige und hochmotivierte Bande zum "arbeiten" drängeln würde.
 
Vor zwei Wochen wurde er das letzte Mal aus der Gruppe genommen und außer Sichtweite gestellt.
Vollkommen problemlos lies er sich nun erst gestern wieder an Halfter und Führstrick aus dem Offenstall holen, wobei er am lockeren Strick hinter mir hertrottete, ohne jegliches Drängeln. 
Ich stellte ihn im Hof außer Sichtweite unangebunden ab und so stand er dann brav, ohne Rumhampeln, vollkommen gelassen und entspannt  auf dem zugewiesenen Platz, bis ich mit der Körperpflege, einschließlich Hufpflege, fertig war.
Danach gingen wir Beide noch ins Gärtchen neben dem Haus, ebenfalls außer Sichtweite der anderen Pferde. Ich musste nicht einmal das Tor des Zaunes schließen. Ich setzte mich ins Gras und er graste in meiner Nähe.Trotz vorbei ratternder Motorräder, Traktoren und anderen Fahrzeugen auf der gut befahrenen Strasse, die direkt ans Gärtchen angrenzt, hatte er es nicht nötig sich aufzuregen oder die Nähe seiner Artgenossen zu suchen, auch wiehern war unnötig.
 
Das Allerbeste obendrein: Obwohl ich ihm etwas Leckeres gegeben hatte, ging er lange Zeit nicht einmal zum Koppen.
Er hat sich in dieser Haltungsform vom extremen Dauerkopper zum Kopper entwickelt, der nur noch selten und sporadisch koppt. Nicht einmal nach jeder Kraftfutter- Leckerlie- oder Obstgabe geht er noch koppen. Oft vergisste er es nicht nur Stunden, sondern den ganzen Tag über.
13 Monate lebt er nun hier - ohne einen einzigen Zwischenfall.
Hier wird er ausschließlich mit Heu ad libidum und zweimal täglich einer nicht erwähnenstwerten Menge Hafer ernährt, dazu gibts täglich "Obstsalat" und zwar mitten in der Gruppe von den Menschen aus der Hand gefüttert, so dass jeder auf seine Kosten kommt, ohne Schlägereien!
Klar muss der Rangniedrige dem Ranghöheren weichen, dabei respektieren jedoch auch die Ranghöheren die Tatsache, dass der Mensch dem Pferd "einschiebt", dem er gerade einschieben will und somit kann auch der Rangniedrigste mit Leckerchen gefüttert werden, ohne durch futterneidiges Verhalten verletzt zu werden.
Robin, der früher viele unterentwickelte Muskelpartien hatte, die bretthart und schmerzhaft verspannt gewesen sind, ist nun am ganzen Köper entspannt, baut Muskelpartien konstant und stabil ohne Training um und auf, was früher nur mit täglich gymnastizierenden Übungen zur Kompensation und auch nur begrenzt zu erreichen war.
 
Hier, anhand Robins Beispiel, als auch an den ehemaligen Trabern und der Galopperstute von der Bahn,  wird sehr deutlich, welch intensiven und nachhaltig-positiven  Einfluß sowohl die richtige Ernährung (den arteigenen Bedürfnissen des Dauerfressers Pferd angepasste Rauhfütterung), als auch ein stressarmes , artgerechtes Lebensumfeld, auf den Körper und die Psyche und somit auch auf die Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft des Pferdes, nehmen.
Gesunde und zufriedene Pferde = Motivierte, leistungsbereite, ausgeglichene Pferde.
 
Jetzt ist er wieder der Alte, mit dem ich früher bedenkenlos zu jeder Zeit alleine oder in der Gruppe reiten und auch mit behinderten Kids arbeiten konnte.
Natürlich ist das nun erst die Basis - die physische und psychische Vorraussetzung, die er wieder erreicht hat - auf der nun aufzubauen möglich wäre, im Rahmen von regelmässiger Förderung und Steigerung der Anforderungen, was mir jedoch nicht möglich ist, wegen der Distanz von 70km zu seinem Zuhause.
 
Aber was solls - Er ist ein Pferd, und kein Pferd kommt zur Welt und bettelt drum, geritten, gefahren oder sonstwie benutzt zu werden. 
 
Er darf nun einfach sein, nämlich Pferd-sein.
 
 
07.03.2011
 
 
Dem gehts soooooooooo gut!!!!!!